Dbvisit hat angekündigt, mit Einführung der Version Dbvisit Standby v10 die Preise für die Lizenzen von aktuell 2.700,- EUR pro Datenbank auf dann 3.500,- EUR pro Datenbank anzuheben. Das entspricht einer Preiserhöhung von knapp 30%. Dbvisit begründet die Preiserhöhung mit dem gestiegenen Funktionsumfang des Produktes sowie dem verbesserten Handling durch ein verbessertes und schnelleres GUI. Mit der Erhöhung der Lizenzkosten geht auch eine Erhöhung der jährlichen Supportkosten einher, da diese stets prozentual (25%) am Preis der Lizenzen festgemacht sind.
Zusätzlich führt Dbvisit ab Januar 2021 für Supportvertragsverlängerungen ein sogenanntes “annual inflationary price increase” ein. Die “jährliche inflationäre Preiserhöhung” soll jeweils 3% gegenüber der Vorjahresgebühr betragen. Dbvisit folgt damit dem Supportpreisanpassungsmodell von Oracle. Die Einführung der inflationären Preiserhöhung betrifft dann aber auch bereits bestehende Supportverträge. Dbvisit hatte zuletzt in 2017 eine Preisanpassung bei den Supportkosten vorgenommen und seit dem die Preise stabil gehalten.
Dbvisit Standby ist die aktuell führende Softwarelösung für den Aufbau und den Betrieb von Standbylösungen auf Basis von Oracle Database Standard Edition Produkten wie SE, SE1 und SE2. Sie bietet neben einer Desaster-Recovery-Absicherung auch die Möglichkeit eines Graceful-Switchovers. So können Downtimes potentieller Wartungsfenster durch hin und her schwenken zwischen Primär- und Standbydatenbank auf eine Minimum reduziert werden.
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