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Be­triebs­sys­te­me im Vergleich: Was ist neu an Oracle Linux 9 und Red Hat En­ter­pri­se Linux 9

Oracle Database 19c hat die Zer­ti­fi­zie­rung für das neue Oracle Linux 9 und Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 erhalten! Diese Zer­ti­fi­zie­rung bestätigt, dass Oracle Database 19c umfassend auf den neuesten Linux-Platt­for­men getestet wurde und bereit für den Einsatz ist. Wir haben die Zer­ti­fi­zie­rung zum Anlass genommen, die beiden Be­triebs­sys­te­me einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und fassen in einer Ge­gen­über­stel­lung die wich­tigs­ten Neue­run­gen zusammen. Welches Be­triebs­sys­tem das bessere ist und wann sich eine Migration für dich lohnt, erfährst du am Ende des Beitrags.

Was ist neu an Oracle Linux 9 und Red Hat En­ter­pri­se Linux 9?

Oracle Linux 9 ist die neueste Version des von Oracle ent­wi­ckel­ten Linux-Be­triebs­sys­tems. Die wich­tigs­ten neuen Features sind:

  • Un­ter­stüt­zung für die ARM-Ar­chi­tek­tur:
    Oracle Linux 9 ist nun auch für 64-Bit-ARM-Systeme verfügbar. Dies er­mög­licht die Nutzung von Oracle Linux auf einer Vielzahl neuer Geräte, wie z. B. Server, Edge-Geräte und IoT-Geräte.

  • Neue Si­cher­heits­funk­tio­nen:
    Das Be­triebs­sys­tem bringt neue Funk­tio­nen mit, um Systeme an­griffs­si­che­rer zu machen. Dazu gehören z.B. neue Kernel-Features, ver­bes­ser­te Auditing-Funk­tio­nen und neue Tools für die Schwachstellenerkennung.

  • Ver­bes­ser­te Leistung und Effizienz:
    Oracle Linux 9 wurde in Bezug auf Leistung und Effizienz optimiert. Dies führt zu einer schnel­le­ren Re­ak­ti­ons­zeit von An­wen­dun­gen und einer ge­rin­ge­ren Ressourcennutzung.

  • Neue Tools und Funk­tio­nen für die Cloud-Nutzung:
    Durch neue Container-Tools, die Un­ter­stüt­zung für Ku­ber­netes und OpenShift sowie neue Mi­gra­ti­ons­tools wird die Nutzung von Oracle Linux in der Cloud erheblich erleichtert.

  • Ver­bes­ser­te Un­ter­stüt­zung für Open Source-Tech­no­lo­gien:
    Oracle Linux 9 un­ter­stützt eine Vielzahl neuer Open Source-Tech­no­lo­gien, darunter z.B. Ku­ber­netes, OpenShift, Docker, Ansible und Prometheus.

Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 (RHEL 9) bietet eine Reihe neuer Funk­tio­nen und Ver­bes­se­run­gen. Die wich­tigs­ten neuen Funk­tio­nen sind:

  • Un­ter­stüt­zung für die neuesten Sprachen und Runtimes:
    RHEL 9 un­ter­stützt die neuesten Versionen von Python, Java, Go und Rust. Dies er­mög­licht es Ent­wick­lern, die neuesten Funk­tio­nen und Ver­bes­se­run­gen dieser Sprachen und Runtimes zu nutzen.

  • Ver­bes­ser­te Si­cher­heit und Com­pli­ance:
    Das Be­triebs­sys­tem un­ter­stützt neue Si­cher­heits­funk­tio­nen in Linux, wie z.B. Kernel-Liv­e­patching und die Ver­bes­se­rung der Compliance-Verwaltung.

  • Ver­bes­ser­te Un­ter­stüt­zung für Container:
    Neu ist auch die Un­ter­stüt­zung au­to­ma­ti­scher Container-Updates und Rollbacks, die Ver­bes­se­rung der Container-Isolation und die Un­ter­stüt­zung für neue Container-Formate.

  • Ver­bes­ser­te Por­ta­bi­li­tät:
    RHEL 9 ist auf einer Reihe von Hardware-Platt­for­men verfügbar, ein­schließ­lich x86, x86-64, ARM und IBM Power. Dies macht es einfacher, RHEL-Systeme auf ver­schie­de­nen Platt­for­men zu migrieren.

  • Mehr Leistung, Effizienz und Be­nut­zer­freund­lich­keit
    Darüber hinaus punktet Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 mit ver­bes­ser­ter Leistung und Effizienz, Op­ti­mie­rung der Be­nut­zer­freund­lich­keit sowie einer besseren Un­ter­stüt­zung für Open Source-Technologien.

Oracle Linux 9 ist die neueste Version des von Oracle ent­wi­ckel­ten Linux-Be­triebs­sys­tems. Die wich­tigs­ten neuen Features sind:

  • Un­ter­stüt­zung für die ARM-Ar­chi­tek­tur:
    Oracle Linux 9 ist nun auch für 64-Bit-ARM-Systeme verfügbar. Dies er­mög­licht die Nutzung von Oracle Linux auf einer Vielzahl neuer Geräte, wie z. B. Server, Edge-Geräte und IoT-Geräte.

  • Neue Si­cher­heits­funk­tio­nen:
    Das Be­triebs­sys­tem bringt neue Funk­tio­nen mit, um Systeme an­griffs­si­che­rer zu machen. Dazu gehören z.B. neue Kernel-Features, ver­bes­ser­te Auditing-Funk­tio­nen und neue Tools für die Schwachstellenerkennung.

  • Ver­bes­ser­te Leistung und Effizienz:
    Oracle Linux 9 wurde in Bezug auf Leistung und Effizienz optimiert. Dies führt zu einer schnel­le­ren Re­ak­ti­ons­zeit von An­wen­dun­gen und einer ge­rin­ge­ren Ressourcennutzung.

  • Neue Tools und Funk­tio­nen für die Cloud-Nutzung:
    Durch neue Container-Tools, die Un­ter­stüt­zung für Ku­ber­netes und OpenShift sowie neue Mi­gra­ti­ons­tools wird die Nutzung von Oracle Linux in der Cloud erheblich erleichtert.

  • Ver­bes­ser­te Un­ter­stüt­zung für Open Source-Tech­no­lo­gien:
    Oracle Linux 9 un­ter­stützt eine Vielzahl neuer Open Source-Tech­no­lo­gien, darunter z.B. Ku­ber­netes, OpenShift, Docker, Ansible und Prometheus.

Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 (RHEL 9) bietet eine Reihe neuer Funk­tio­nen und Ver­bes­se­run­gen. Die wich­tigs­ten neuen Funk­tio­nen sind:

  • Un­ter­stüt­zung für die neuesten Sprachen und Runtimes:
    RHEL 9 un­ter­stützt die neuesten Versionen von Python, Java, Go und Rust. Dies er­mög­licht es Ent­wick­lern, die neuesten Funk­tio­nen und Ver­bes­se­run­gen dieser Sprachen und Runtimes zu nutzen.

  • Ver­bes­ser­te Si­cher­heit und Com­pli­ance:
    Das Be­triebs­sys­tem un­ter­stützt neue Si­cher­heits­funk­tio­nen in Linux, wie z.B. Kernel-Liv­e­patching und die Ver­bes­se­rung der Compliance-Verwaltung.

  • Ver­bes­ser­te Un­ter­stüt­zung für Container:
    Neu ist auch die Un­ter­stüt­zung au­to­ma­ti­scher Container-Updates und Rollbacks, die Ver­bes­se­rung der Container-Isolation und die Un­ter­stüt­zung für neue Container-Formate.

  • Ver­bes­ser­te Por­ta­bi­li­tät:
    RHEL 9 ist auf einer Reihe von Hardware-Platt­for­men verfügbar, ein­schließ­lich x86, x86-64, ARM und IBM Power. Dies macht es einfacher, RHEL-Systeme auf ver­schie­de­nen Platt­for­men zu migrieren.

  • Mehr Leistung, Effizienz und Be­nut­zer­freund­lich­keit
    Darüber hinaus punktet Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 mit ver­bes­ser­ter Leistung und Effizienz, Op­ti­mie­rung der Be­nut­zer­freund­lich­keit sowie einer besseren Un­ter­stüt­zung für Open Source-Technologien.

Welches ist nun das bessere Betriebssystem?

Wir finden, es sind beides tolle Be­triebs­sys­te­me mit durchaus schlag­kräf­ti­gen Ar­gu­men­ten. Beide glänzen mit neuen Si­cher­heits­funk­tio­nen, ver­bes­ser­ter Leistung und Effizienz sowie er­wei­ter­ter Un­ter­stüt­zung für Open Source-Technologien. 

Wenn dein Un­ter­neh­men stark auf Oracle-Produkte wie Oracle Database, Oracle Fusion Midd­le­wa­re oder Oracle Ap­pli­ca­ti­ons setzt, bietet Oracle Linux eine nahtlose In­te­gra­ti­on und op­ti­mier­te Leistung für diese An­wen­dun­gen. Oracle optimiert sein Be­triebs­sys­tem speziell für seine eigenen Produkte, was zu­sätz­li­che Leis­tungs­stei­ge­run­gen und Ef­fi­zi­enz­ge­win­ne bedeuten kann.

Red Hat Linux wird wiederum von einer großen Community un­ter­stützt und ist ein eta­blier­tes Be­triebs­sys­tem in der Open-Source-Welt. Durch die breite Un­ter­stüt­zung und die Ver­füg­bar­keit von Res­sour­cen wie Foren, Do­ku­men­ta­ti­on und Ent­wick­ler­werk­zeu­gen kannst du sicher sein, dass du bei Problemen schnell Hilfe und Lösungen finden kannst. 

Du hast also die Qual der Wahl!

Was ist hin­sicht­lich der Zer­ti­fi­zie­rung der Oracle Database 19c zu beachten?

Auch wenn die Zer­ti­fi­zie­rung in erster Linie die generelle Kom­pa­ti­bi­li­tät zwischen Be­triebs­sys­tem und Datenbank erklärt, so sind doch im Detail einige Vor­aus­set­zun­gen sowohl im Be­triebs­sys­tem als auch in der Datenbank-Software zu schaffen, um die Kom­pa­ti­bi­li­tät zu erreichen. Folgende Punkte gilt es daher zu beachten:

  • Min­dest­an­for­de­rung für das Revision Update (RU): 19.19.0.
  • Kernel-Min­dest­ver­sio­nen:
    • Oracle Linux 9 mit dem Un­bre­aka­ble En­ter­pri­se Kernel 7: 5.15.0–1.43.4.2.el9uek.x86_64 oder höher,
      oder
    • Oracle Linux 9 mit dem Red Hat Com­pa­ti­ble Kernel: 5.14.0–70.22.1.0.2.el9_0.x86_64 oder höher
  • Die Zer­ti­fi­zie­rung gilt nicht für Oracle Database 21c!

Fazit und Migrationsempfehlung 

Falls bei dir in naher Zukunft ein Hard­ware­tausch oder eine Um­struk­tu­rie­rung ansteht, empfehlen wir in jedem Falle, auch gleich auf eines der aktuellen Be­triebs­sys­te­me zu migrieren.

Für den Fall, dass dich die o.g. Features von Oracle Linux 9 oder Red Hat En­ter­pri­se Linux 9 an­spre­chen oder dir einen Vorteil in deiner täglichen Arbeit ver­schaf­fen, so ist natürlich ebenfalls ein Umstieg in Betracht zu ziehen. Sollte später dann die Migration auf die Oracle Database 23c anstehen, so muss nur der Datenbank-Stack migriert werden, da das Be­triebs­sys­tem schon up-to-date ist.

Sup­port­lauf­zei­ten

Ein weiterer Pluspunkt könnten die Sup­port­zei­ten sein: Der Premier Support für die Oracle Linux Version 9 endet im Juni 2032 und der Extended Support im Juni 2034. Der Zeitraum des Full Supports für die Red Hat En­ter­pri­se Linux Version 9 beträgt gemäß RHEL 9 Planning Guide fünf Jahre und endet damit im Mai 2027. Danach gewährt Red Hat weitere fünf Jahre Main­ten­an­ce Support (bis Mai 2032) und darüber hinaus drei Jahre Extended Life Cycle Support (ELS, bis Mai 2035).

Es ist kein Fehler, am Puls der Zeit zu bleiben und die neuesten tech­no­lo­gi­schen Ent­wick­lun­gen zu nutzen, um sein Un­ter­neh­men vor­an­zu­brin­gen. Wenn du mehr In­for­ma­tio­nen benötigst oder unsicher bist, lass es uns wissen – wir schauen uns gemeinsam deine IT-In­fra­struk­tur an und er­ar­bei­ten einen Migrationsplan.

Hier findest du weitere Beiträge rund um das Thema Oracle Da­ten­ban­ken aus unserem News & Insights Bereich.

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