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Du möchtest einen Blick hinter die Kulissen von ASPICON werfen? Unsere Managerin HR und Organisationsentwicklung Pia hat mit einigen Kollegen gesprochen und ihnen spannende Insights entlocken können. Im Interview mit Michael aus dem Team Infrastruktur und Datenbankadministration erfährt sie, warum sein Aufgabenspektrum anfangs gar nicht das war, was er sich vorgestellt hatte, wieso er jetzt mehr als glücklich damit ist und was er zum Thema Rufbereitschaft sagt.
Pia: Wie lange bist du schon Teil des ASPICON Teams und wie bist du zu dem Job gekommen?
Michael: Ich bin 2019 zu ASPICON gekommen. Beworben habe ich mich eigentlich auf eine Stellenausschreibung als Systemadministrator. Im Vorstellungsgespräch sagten mir Dirk und Steffen – unsere beiden Geschäftsführer – aber dann, dass sie mich gern auch als Datenbankadministrator an Board hätten. Auch wenn das nicht das war, was ich ursprünglich im Sinn hatte, so hat für mich die Chemie gestimmt und ich willigte ein. Im Nachhinein kann ich sagen, dass ich mit dieser Entscheidung mehr als glücklich bin und mein Aufgabenspektrum super zu mir passt.
Pia: Wo würdest du sagen siehst du die größte Herausforderung in deinem Job und was macht dir am meisten Spaß?
Michael: Im Grunde genommen ist es das abwechslungsreiche Aufgabengebiet, das ich als Datenbank- und Infrastrukturadministrator betreue. Darin stecken für mich die meisten Herausforderungen, aber auch der meiste Spaß. Vor allem das Datenbankthema erschien mir anfangs sehr trocken. Jetzt ist es gerade das, was die Arbeit für mich komplexer, spannender und belohnender macht.
Pia: Dein Aufgabenbereich hat sich im Laufe der Zeit noch weiter verändert. Was kannst du dazu sagen?
Michael: Das stimmt. Dank der Unterstützung meiner Kollegen habe ich mir zunächst einen Überblick über die Oracle-Welt verschafft, sodass ich u.a. in der Lage war, Datenbanken zu installieren und zu patchen sowie Backups mit RMAN zu erstellen. Einen Teil dieser gesammelten Erfahrungen konnte ich dann tatsächlich auch für PostgreSQL nutzen. Im Prinzip ist es wie beim Programmieren: Wenn der Grundstock einmal da ist und man die Semantik verstanden hat, fällt das Weiterlernen leicht. Später kamen noch DevOps und Automatisierung dazu und jetzt verantworte ich den gesamten Bereich Infrastruktur mit allem, was dazu gehört, als Teamlead. Datenbankseitig bin ich hauptsächlich für die Betreuung der PostrgreSQL Server unserer Kunden zuständig.
Pia: An welches Projekt denkst du gern zurück?
Michael: Das war tatsächlich mein erstes PostgreSQL Projekt. Und warum ich so gern daran zurückdenke ist definitiv dem Kunden geschuldet. ASPICON betreut branchenseitig ja ein breites Spektrum an Kunden – einige sind sehr bekannt, andere weniger. Aber diese Firma aus der Unterhaltungselektronik, die uns mit dem Aufsetzen eines PostgreSQL Servers beauftragte, war mir sehr bekannt. Ich habe nämlich viele der Audioprodukte zu Hause stehen. Das Gefühl, mit dieser Firma zusammenzuarbeiten und dort wirklich etwas bewegen zu können, war einfach genial!
Pia: Ist für dich die Tatsache, mit deiner Arbeit etwas bewegen zu können, ein wichtiger Aspekt?
Michael: Ja, definitiv! In meinem Falle spielen ja auch gleich zwei Aspekte eine Rolle: Einmal die internen und einmal die externen. Als Infrastrukturadministrator sorge ich mit meinem Team dafür, dass unsere Datenbankadministratoren vernünftig arbeiten können. Da ich als PostgreSQL DBA auch mit dazugehöre, könnte man mir ein gewisses Eigeninteresse unterstellen…
Aus externer Sicht sind wir für viele Firmen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Denn wenn wir unseren Job nicht richtig machen, stehen bei unseren Kunden im schlimmsten Falle die Produktionsbänder still, Fahrzeuge werden nicht richtig ausgeliefert oder medizinisches Personal kann nicht auf wichtige Patientendaten zugreifen. Das ist schon eine enorme Verantwortung, die wir täglich tragen. Für mich ist es aber genau das, was meine Arbeit lohnenswert macht.
Pia: Wo wir gerade über Verantwortung sprechen – zu deinem Job gehören auch Rufbereitschaftsdienste. Kannst du kurz erzählen, wie das abläuft?
Michael: Ja klar, die Rufbereitschaften sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, denn in allen Branchen, wo die IT 24/7 reibungslos laufen muss, ist es unerlässlich, dass Probleme schnell behoben werden. Unsere Kunden verlassen sich auf uns und das spornt natürlich an. Die Rufbereitschaftsdienste gehen bei uns immer von Montag bis zum darauffolgenden Montag und wir stimmen uns im Team eigenverantwortlich ab, wer welche Woche übernimmt. Selbstverständlich werden die Dienste zusätzlich vergütet.
Die Alarme selbst halten sich tatsächlich in Grenzen, da wir natürlich alle bestrebt sind, die Systeme möglichst so aufzusetzen, dass es gar nicht erst zu Ausfällen kommt. Außerdem bucht nicht jeder Kunde eine 24/7 Rufbereitschaft, es ist also nicht so dramatisch, wie es sich vielleicht zunächst anhört. Und wenn doch mal ein Notfall reinkommt, sind wir alle sehr gut darauf vorbereitet, denn bei uns startet niemand von Anfang an mit der Rufbereitschaft, sondern erst, wenn er sich wirklich gut mit den Systemen auskennt. Darüber hinaus kann man natürlich besonders am Anfang im Zweifelsfall auch immer einen Kollegen anrufen, wenn man Unterstützung benötigt. Die gute Teamarbeit ist hier für uns alle eine wertvolle Absicherung.
Pia: Wie sieht es während der Rufbereitschaft mit der Freizeit aus?
Michael: Wie schon gesagt, das Thema hört sich zunächst schlimmer an, als es ist. Ich muss während der Rufbereitschaft nicht Zuhause vorm Rechner sitzen und auf Alarme warten. Ich muss lediglich sicherstellen, dass ich in einer definierten Zeit auf das Anliegen des Kunden reagieren kann.
In manchen Fällen endet ein Anruf oder Alarm auch einfach in einem Ticket, weil der Fehler zunächst nicht bei uns liegt, wir möglicherweise erst eine Zuarbeit benötigen oder der Kunde selbst aktiv werden muss. Wichtig ist, dass reagiert wird, dass wir uns das Problem anschauen und den Kunden unterstützen oder beraten. Also man ist in der Rufbereitschaft durchaus flexibel und kann den gängigen Freizeitaktivitäten nachgehen. Manchmal nehme ich den Dienstlaptop zum Beispiel einfach mit in den Garten, so kann ich Arbeit und Freizeit hervorragend verbinden. Außerdem können wir auch innerhalb der Bereitschaftswochen untereinander tauschen – ob geplant oder spontan. Wir sind da alle sehr flexibel und bestrebt, uns gegenseitig zu helfen. Dazu stimmen wir uns einfach individuell im Team ab. Das hat bisher immer sehr gut funktioniert.
Pia: Bleiben wir beim Thema Zusammenarbeit im Team. Wie würdest du diese beschreiben?
Michael: Kurz und knapp kann ich sagen: Sehr gut. Nicht nur was die Absprachen zu den Rufbereitschaften betrifft. Auch im Arbeitsalltag funktioniert die Zusammenarbeit im Team hervorragend. Ich kann jederzeit zu den Kollegen gehen, eine fachliche Frage stellen und bekomme eine fachliche Antwort zurück. Wir befinden uns alle auf einem sehr hohen Kompetenzlevel, das macht wirklich Spaß. Natürlich kommen aber auch die persönlichen Gespräche und kleinen Sticheleien nicht zu kurz. Eben genau so, wie es sein sollte.
Pia: Was würdest du mir raten, wenn ich mich bei ASPICON bewerben möchte?
Michael: Also das Wichtigste ist die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln und weiterzubilden, aus Fehlern zu lernen und sich selbstständig immer wieder zu reflektieren. Das würde ich auch von einem neuen Teammitglied erwarten. Ein bisschen Liebe zur Technik und zu dem, was wir hier tun, kann auch nicht schaden. Die Arbeit sollte dir schon Spaß machen und dich begeistern. Wenn du das Ganze nicht nur als einen Job siehst, dann funktioniert einfach vieles besser.
Weitere spannende Insights von ASPICON Mitarbeitern findest du auf unserer Seite » Das sagen Mitarbeiter zu ihrer Arbeit bei ASPICON
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