Mitarbeiterfeedback
Stell dir vor, du kennst deinen neuen Kollegen schon vor dem ersten Arbeitstag Home → Job & Karriere → Mitarbeiterinterview Maximilian
Home → Job & Karriere → Mitarbeiterinterview Maximilian
Wissenstransfer steht bei ASPICON seit jeher ganz weit oben in der täglichen Arbeit miteinander. Seit 2022 können auch Nachwuchstalente im IT-Bereich davon profitieren – in Form einer Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Pia hat mit Max – unserem Azubi der ersten Stunde – gesprochen. Er erzählt, wie er den Ausbildungsplatz bekommen hat, welche Aufgaben ihn hier fordern und fördern und was ihm an der Arbeit im Team ganz besonders gefällt.
Pia: Max, wann hast du deine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei ASPICON begonnen und wie kam es dazu?
Max: Nach meinem Fachabitur im Jahr 2022 machte ich mich auf die Suche nach interessanten Stellen. Da ich bereits seit meiner Jugend in die IT-Richtung gehen wollte, habe ich auf Google nach Chemnitzer Unternehmen gesucht, die Ausbildungsplätze in diesem Bereich anbieten. Dabei bin ich auf ASPICON gestoßen. Die Ausbildungsinhalte und die allgemeinen Rahmenbedingungen haben mich angesprochen, also sendete ich kurzerhand meine Bewerbung. Nachdem ich das Auswahlverfahren erfolgreich gemeistert hatte, startete am 1. September 2022 meine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration.
Pia: Kannst du uns etwas mehr über das Auswahlverfahren erzählen und wie du dieses gemeistert hast?
Max: Klar. Zunächst gab es ein kleines Kennenlerngespräch. Danach folgte die erste größere Herausforderung – der Probetag. Dieser gehört bei ASPICON zum Bewerbungsprozess dazu, auch für Auszubildende. Beim Probetag habe ich dann eine Linux-Aufgabe bekommen, dabei waren schon Kenntnisse gefordert, die man eben nicht in der Schule lernt. Um die Aufgabe lösen zu können, musste ich mich schnell in das Thema reinfuchsen und mich auch proaktiv an Mitarbeiter bei ASPICON wenden. Schön war, dass ich so schon beim Probetag gemerkt habe, dass die Kollegen hier wirklich gerne helfen und ihr Wissen teilen. Das hat mich final bestärkt, hier die Ausbildung zu machen, was ja glücklicherweise auch geklappt hat.
Pia: Wie läuft deine Ausbildung bei ASPICON konkret ab? Welche Bereiche hast du bisher kennengelernt?
Max: Gestartet bin ich im Infrastruktur-Team. Hier kümmern wir uns um die gesamte interne Infrastruktur, aber auch um Kundenprojekte. Da das Spektrum der Systeme, die wir betreuen, sehr groß ist, wird auch ein sehr breites Wissen gefordert. Das macht es einerseits spannend, andererseits ist es manchmal nicht leicht, bei allen Themen Schritt zu halten. Anfangs war ich noch stark auf Hilfe angewiesen, um die nötigen Fachkenntnisse zu erwerben. Mittlerweile kann ich viele Aufgaben selbständig lösen, wobei ich mich nach wie vor jederzeit an die Kollegen wenden kann und das schätze ich sehr. Nach meiner IHK Zwischenprüfung wechselte ich ins Oracle Datenbank Team, um einen Einblick in unser zweites großes Geschäftsfeld zu bekommen. Ich muss sagen, der Oracle Bereich ist schon noch ein ganzes Stück komplexer und ich habe großen Respekt vor dem tiefgehenden Wissen der Kollegen hier.
Pia: Welche konkreten Aufgaben bekommst du als Auszubildender?
Max: Meine erste große Aufgabe war es, mich intensiv mit Linux zu beschäftigen. Dafür wurde mir seitens ASPICON die Möglichkeit gegeben, die Red Hat Zertifizierung zum RHCSA zu erwerben. Diese Zertifizierung gibt einen guten Rundum-Blick und hat mir sehr geholfen, meine Linux-Kenntnisse auszubauen. Im Arbeitsalltag arbeite ich mittlerweile hauptsächlich mit den beiden Linux Distributionen Ubuntu und Oracle Linux. Außerdem habe ich bereits mit der Virtualisierung unserer Workstations zu tun gehabt – ein Thema, wofür ich mich besonders interessiere. Darüber hinaus spielen verschiedene Netzwerkthemen in meiner Ausbildung eine Rolle und ich hatte sogar schon die Chance, mir Kubernetes Wissen anzueignen.
Pia: Was war die bisher spannendste Aufgabe, die du bei uns bekommen hast und wie bist du an die Lösung rangegangen?
Max: Unser Geschäftsführer Steffen hat mir eine interessante Aufgabe gegeben: Ich sollte ein Oracle Cloud Native Environment bauen. Das ist eine Plattform von Oracle, die auf Kubernetes aufbaut und Entwicklern erleichtert, Cloud-Native Anwendungen zu erstellen und zu verwalten. Ich bin mit einem Udemy Kurs in das Thema gestartet, der mir sehr gut gefallen hat. Als es aber dann in die Tiefe ging, war das noch ein Stück zu hoch für mich, weil mir einfach einige Fachkenntnisse fehlten. Aber ich finde es gut, dass ich auch mal meine eigenen Grenzen testen kann und so die Chance bekomme, mich weiterzuentwickeln.
Pia: Wie gut ergänzen sich der theoretische und der praktische Teil deiner Ausbildung?
Max: Kurz gesagt: sehr gut! Bei einer Aufgabe in der Berufsschule fiel es mir besonders auf: Wir haben während eines Lernfeldes mit den Raspi-Microcontrollern gearbeitet. Da waren die Linux Befehle, wie man sie im Terminal verwendet, essenziell zum Auslesen von Systeminformationen. Ich konnte die gegebene Aufgabe dank des erworbenen Wissens aus der Firma somit viel effizienter lösen und den anderen Mitschülern sogar unter die Arme greifen. Andersherum hilft mir auch das Wissen aus einem CCNA Kurs, welchen ich in der Schule als Extra-Angebot besuche, bei meiner Arbeit in der Firma. Beispielsweise, wenn ich mal ein Subnetz in weitere Subnetze unterteilen möchte oder ganz klassisch das Netzwerk für eine neue VM einrichten möchte.
Pia: Ihr seid ja aktuell zwei Azubis bei ASPICON. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen euch?
Max: Ich würde sagen, wir profitieren beide voneinander. Durch meine Praxiserfahrungen, die ich in den zwei Ausbildungsjahren bereits sammeln konnte, kann ich Maik, unserem Azubi im ersten Ausbildungsjahr, schon bei einigen Netzwerkthemen helfen oder ihm die ein oder andere Frage beantworten. Für mich ist das wiederum ein guter Benchmark des ersten Lehrjahres. Ich kann schauen, welche Kenntnisse ich zu der Zeit selbst hatte und merke, welches Wissen ich ihm jetzt vermitteln kann. Zudem gibt es mir die Möglichkeit, Themen des ersten Lehrjahres noch einmal aufzufrischen.
Pia: Was gefällt dir an der Arbeit hier bei ASPICON besonders gut und wo siehst du dich perspektivisch?
Max: Einerseits ist das der Tech-Stack, also die Technologien, mit denen wir hier arbeiten. Aber auch das offene und freundschaftliche Verhalten unter den Kollegen und mit der Geschäftsleitung. Vor allem im Technikbereich ist der Umgang sehr locker und humorvoll. Da werden viele Sprüche geklopft, was den Arbeitsalltag auflockert, wie ich finde. Diese Mischung schafft für mich persönlich einfach eine sehr hohe Arbeitsqualität und eine Atmosphäre, in der ich mich wohlfühle! Aktuell könnte ich noch nicht sagen, ob ich mich nach der Ausbildung eher im Infrastrukturbereich oder im Datenbankbereich sehe. Mir gefallen beide Entwicklungsperspektiven, die ich hier habe, sehr gut!
Weitere spannende Insights von ASPICON Mitarbeitern findest du auf unserer Seite » Das sagen Mitarbeiter zu ihrer Arbeit bei ASPICON
Du stehst mitten im Berufsleben und hast bereits umfangreiche Branchenerfahrungen gesammelt, die du in deinem neuen Job einbringen und weiter ausbauen möchtest.
Die hohen fachlichen Anforderungen dieser Stellen siehst du als Herausforderung an dein Können an. Dein Wunsch nach Veränderung wird getrieben durch den Anspruch wirklich wichtige Dinge zu tun, denn du bist dir jederzeit deiner enormen Verantwortung im Job bewusst.
Dann haben wir hier die passenden Stellen für dich.
Du konntest bereits erste praktische Erfahrungen im Berufsleben sammeln. Dein erlerntes Wissen hast du dabei schon erfolgreich in Projekten eingebracht.
Die fachlichen Anforderungen sind moderat. Das was dir heute noch an Berufserfahrung in deinem Fachbereich fehlt, gleichst du durch Ehrgeiz und Wissendurst aus. Dein Wunsch im Team wirklich Großartiges zu leisten, motiviert dich jeden Tag dein Bestes zu geben.
Hier findest du dazu die passende Stelle für deinen neuen Job bei ASPICON.
Du bist alles andere als Durchschnitt. Dein unbedingter Wille in der IT Branche das Heute und Morgen zu gestalten, führt dich zielstrebig zu einer adäquaten Ausbildung.
Ganz gleich ob Praktikum, Ausbildung oder Studium, mit unseren Angeboten kannst du dein erlerntes Wissen in der Praxis anwenden. Zudem bekommst du hier Informationen zur Betreuung von Abschlussarbeiten sowie zu freien Plätzen für die berufsbegleitende Ausbildung oder ein Studium.
Starte hier den Praxisteil deines Bildungsweges mit ASPICON.