Mitarbeiterfeedback
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Du möchtest authentische Einblicke in die Arbeitswelt von ASPICON? Pia – unsere Managerin HR und Organisationsentwicklung – hat unter den Kollegen nachgefragt. Im Interview mit Bernd aus dem Team Development erfährt sie, wie sein Arbeitsalltag aussieht, welche Hürden er als Entwickler zu meistern hat und wie er und sein Team es dennoch immer wieder schaffen, die Datenbank- und Infrastrukturadministratoren im Unternehmen glücklich zu machen.
Pia: Wie bist du zu ASPICON gekommen?
Bernd: Ende 2017 wurde mein Arbeitsverhältnis bei einem Softwareunternehmen beendet, da sich die Firma umorientiert hat. Zuerst hatte ich das auch für mich als Chance für eine Umorientierung gesehen und mich als Seiteneinsteiger für das Lehramt beworben, woraus leider nichts wurde. Von der Agentur für Arbeit wurden mir dann einige Firmen vorgeschlagen, in denen Entwickler gesucht wurden. Kurze Zeit später hatte ich zwei Bewerbungsgespräche und Arbeitsangebote – eines davon bei ASPICON. Meine Wahl habe ich ziemlich schnell getroffen.
Pia: Interessant, kannst du sagen, warum dir die Wahl so leicht fiel?
Bernd: Das hatte mehrere Gründe. Zum einen öffnete mir zum Bewerbungsgespräch ein Kollege die Tür, den ich bereits kannte. Dann wurde zum Gespräch schon klar, dass ASPICON jemanden sucht, der sich auf einer sehr großen Bandbreite austoben darf. Denn obwohl der Fokus der Firma als IT-Dienstleister gar nicht auf der Entwicklung von Software liegt, so werden zur Leistungserbringung fast ausschließlich Open Source Software und Eigenentwicklungen genutzt. Das geht beim Betriebssystem los (85% der Arbeitsplätze laufen unter Linux) und hört bei unserem Customer Relationship Management (CRM) System auf. Damit tragen wir als Abteilung Development einen großen Anteil am Organisationsgefüge und haben ein breites Einsatzfeld.
Pia: Beschreibe doch bitte kurz die Kerninhalte deiner Arbeit.
Bernd: Gern. Grundsätzlich gibt es als Entwickler immer zwei Seiten zu berücksichtigen. Das eine ist natürlich die Programmierung selbst, also die technische Seite. Darunter fällt beispielsweise das Festlegen der Architektur, die möglichst eine Weile tragen soll, aber auch die Struktur, um die Funktionsweise der Software sicherzustellen (Stichwort: Datenbankdesign). Auf der anderen Seite müssen wir als Entwickler aber auch verstehen, was die Software alles können und abbilden soll. Das ist meist der schwierigere Part, da die Anforderungen nicht immer von vornherein klar sind. Wie so oft im Leben kommt der Appetit halt beim Essen. Es ist ein iterativer Prozess, bei dem man sich miteinander abstimmt und die Software weiterentwickelt.
Pia: Was macht deine Tätigkeit hier besonders und was macht dir am meisten Spaß?
Bernd: Das Schönste für mich ist, dass wir alles selbst in der Hand haben, unsere Systeme eng miteinander vernetzen und die Arbeit aller Kollegen dadurch so effizient wie möglich gestalten können. Das merken letztlich auch unsere Kunden an der Professionalität unserer Prozesse und der Qualität unserer Dienstleistungen. Wenn beispielsweise der Vertrieb ein bestimmtes Feature im CRM benötigt, um einzelne Punkte aus Verträgen und Servicevereinbarungen zu sehen, dann können wir das entsprechend einbauen. Ebenso, wenn die Datenbank- oder Infrastrukturadministratoren schnell auf Informationen zu Rufbereitschaften oder Monitoring bestimmter Maschinen eines Kunden zugreifen müssen. Das macht die Arbeit aller enorm leichter.
Pia: Gibt es noch andere Aspekte, die aus deiner Sicht die Arbeit hier von anderen Firmen abhebt?
Bernd: Ja, auf jeden Fall! Hier kocht der Chef noch selbst. Die zwei Geschäftsführer sind in den Kernprozessen mit drin, Dirk eher im Vertrieb und Steffen in der Technik. Steffen hat einen tiefen Einblick in die Themen, die hier ablaufen und ist unser primärer Auftraggeber in der Entwicklungsabteilung. Außerdem sind wir eine kleine Gruppe und ich finde schön, dass jeder jeden kennt. Nicht nur beim Namen, sondern auch mit all seinen Eigenheiten. Viele von uns treffen sich nicht nur auf Arbeit, sondern unternehmen auch gemeinsame Freizeitaktivitäten. Darüber hinaus wird Sport hier bei ASPICON groß geschrieben und es werden seitens der Geschäftsführung die nötigen Voraussetzungen dafür geschaffen: Von Sportkleidung über Startgelder für Sportevents bis hin zur Mittagspausen-Laufgruppe. Das sind Dinge, die für mich nicht selbstverständlich sind und die ich wirklich sehr achte.
Pia: Und was müsste aus deiner Sicht ein neuer Kollege mitbringen, der demnächst bei ASPICON einsteigen will?
Bernd: Eine hohe Eigenmotivation und Spaß an der Sache sind das A und O. Wenn du etwas entwickelst, was den Kollegen hier die Arbeit erleichtert, dann wird es dir förmlich aus der Hand gerissen und du erfährst eine hohe Wertschätzung. Du solltest kein tägliches Coaching erwarten oder jeden Schritt deiner Arbeit vorgezeigt bekommen wollen. Bei ASPICON setzen wir stark auf Selbstständigkeit und Eigeninitiative. Du musst nicht gleich alles wissen und können. Aber du solltest bereit sein, dich in neue Themen einzuarbeiten und eigenständig Fuß zu fassen. Natürlich stehen dir die Kollegen immer auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn du sie fragst. Es ist nicht so sehr das Wissen auf einem bestimmten Fachgebiet, auf das es bei uns ankommt. Es ist mehr die Freude daran, sich in neue Aufgaben reinzudenken.
Weitere spannende Insights von ASPICON Mitarbeitern findest du auf unserer Seite » Das sagen Mitarbeiter zu ihrer Arbeit bei ASPICON
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